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«Und ihr solltet euch besser daran gewöhnen»: Präsident Trump, 23. Januar.
Bild: Ben Curtis / AP

Amerika spinnt

Angst und Schrecken nach einer Woche Trump. Eine Selbsterkundung.

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Vor 23 Stunden
Ich klicke mich durchs Netz. BBC. Mein Bekannter Jacob Chansley, der soeben von Präsident Trump begnadigte Schamane von Qanon, mit dem ich noch vor einigen Wochen in Phoenix, Arizona, in der Wüste meditierte und für ihn betete, der deep state möge aus seinem Leben oder zumindest aus seinem Kopf verschwinden, liefert sich einen Schlagabtausch mit einer BBC-Moderatorin zur besten Sendezeit. Sie fragt ihn Dinge, die er nicht versteht, und er liefert Antworten, mit denen sie nichts anfangen kann. Irgendwann äfft er ihren britischen Akzent nach. Sie lacht über ihn. Er beschimpft sie. Man versteht sich nicht. CNN. Enrique Tarrio, Anführer der rechtsextremen Proud-Boys, der eigen ...
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21 Kommentare zu “Amerika spinnt”

  • martin.sinzig sagt:

    Soeben aus den USA zurückgekehrt, erreicht mich die Weltwoche mit einem Artikel, der mit vielen Gefühlsregungen und plakativen Verurteilungen von respektive durch Daniel Ryser angereichert ist. Aus der Lektüre kann ich wenig gewinnen, ausser die Erkenntnis, dass sich ein linker Kollege mal so richtig austoben darf. Mit Verlaub, von der Weltwoche erwarte ich wirklich mehr.

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  • nuwô-risch sagt:

    Naive Weltwoche gibt wieder mal einem Sozialisten viele Seiten , wie sagte doch Lenin ; sie schenken uns die Seile mit denen wir sie aufhängen ….

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  • Charles2 sagt:

    Ryser, suchen Sie doch besser einen Job bei der WOZ.

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  • Käsesemmel sagt:

    Ich halte diesen Artikel für übertriebene Panikmache. Donald Trump hat die Meinungsfreiheit in den heute dominierenden Digitalmedien wieder hergestellt. Sogar die loyalen Unterstützer des linken Wokeismus wie Mark Zuckerberg, Jeff Besos und andere bekennen sich nun wieder zu diesem eminent wichtigen Verfassungsgrundsatz, nachdem ihnen Elon Musk gezeigt hat, wie das geht.

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  • ObsistereProLibertate sagt:

    Obwohl zu lesen war, Zitat "Ein aus meiner Sicht sehr begabter Journalist" ist das hier ein Gegenbeweis. Für mich sind Sie in der Dramatik anzusiedeln. Wenn man den Sarkasmus bemühen würde, wäre mutmasslich zu formulieren „betreibt links.gewokte Selbsttherapie“. SilkRoad (Drogen) verharmlosen? [Echt jetzt!]? Begnadigen, LINKS (Stalin?) ..Yippie. RECHTS (Hitler?) ..pfui [!]? ..Bla „das Ende der Pressefreiheit“ [!]? (C19-P(l?)andemie, KlimaHysterie). Laber "bin aufgewacht", jammer "fühle mich" :->

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  • petitpierre sagt:

    Ein wirrer Erguss eines entgleisten Journalisten. Einmal mehr habe ich die Lektüre abgebrochen. Die Nabelschauen dieses Mannes sind für mich inhaltlich und stilistisch ungeniessbar.

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  • JOhannes sagt:

    Eigentlich ist es ganz einfach: Die ganze links-grün-woke unterwanderte westliche Wertgesellschaft spinnt. Wir leben - wie schon viele erkannt haben - in einer offenen Psychiatrie. Wenn nun ein Land wieder "normal" wird, ist es logisch, dass diejenigen in der offenen Psychiatrie denken, diese Land spinne. Daher der Titel im sehr wirren Beitrag von Ryser. Im Endeffekt ist es in den USA momentan doch einfach eine Rückkehr zur Normalität und Vernunft.

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  • Ushuaia sagt:

    Auch wenn ich alles andere als „Links“ bin wie der Autor - aber endlich einmal eine, wenngleich etwas langatmige, „andere Sicht“ und nicht die schon bald krankhaften Lobhudeleien auf den neuen, selbsternannten US-Putin bejubelt von den meisten WW Lesern, denen die „andere Sicht“ längst abhanden gekommen ist.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Man merkt dem Linken seine Orientierungslosigkeit, den Verlust seiner Deutungshoheit und somit seinen Frust an. Er gehört zu jenen, die weder mit dem Intellekt noch emotional nachvollziehen können, dass die Rechte gerade diesen Jahrzehnte dauernden progressiven Schwachsinn am Beenden ist. Trump hat 2 Jahre dafür bis zu den Midterm-Wahlen. Mit Glück dann nochmals 2 Jahre. Danach kommt hoffentlich Vance und fährt die Sache fort. Bis dahin wird auch Ryser alles besser verstehen.

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  • DeSu sagt:

    Rysers Berichte sind so langfädig und anekdotisch (oder auch wirr), dass einem die Lust sie zu lesen vergeht. Linke Hipster baden wohl gern in dieser Sauce, als Bürgerliche aber finde ich diese Artikel, abgesehen von Rysers Weltanschauung, die ich nicht teile, nur mühsam.

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    • Ushuaia sagt:

      Dem ersten Teil Ihres Kommentars kann man durchaus zustimmen - allerdings hat die Verherrlichung von Trump‘s Aktionen (diesen einseitigen Lobgesängen steht Ryser‘s Artikel entgegen) nicht mehr als „bürgerlich“ bezeichnen. Hier wird ein weiterer Autokrat vergöttert, nichts Anderes. Wir Bürgerlichen hätten bei Trump ein böses Erwachen.

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  • darock sagt:

    Naja, aber wenn vier Jahre lang eine Regierung an der Macht sitzt die zb den Eltern das Recht entzieht zu entscheiden ob das 14 Jährige Kind eine Hormonbehnadlung erhält und seinen Körper nachhaltig stört, oder unkritisch Gesundheitstipps vom „Computerexperten“ Bill Gates, dem beinahe reichsten Menschen der Welt annimt, dann ist natürlich alles in Ordnung, denn die „Richtigen“ sind an der Macht. Und somit bleibt nch sovielen Worten eigentlich nicht mehr übrig als pure Heuchelei…

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  • Ozy Online sagt:

    Korrekt, wir brauchen "Euch" nicht mehr, ihr gehört zum Alten Eisen.

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  • bueezer sagt:

    Speziell: Die Weltwoche lässt zurecht kein gutes Haar an Amherd, Jans & Co., der EU-hörigen NZZ. SRF u.a. und beschäftigt gleichzeitig einen linken Feigenblattjournalisten wie Ryser. Das läuft dann wohl unter der Rubrik: Die andere Sicht der anderen Sicht.

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  • s.bigler sagt:

    Und ich war der Meinung die Weltwoche und nicht die WOZ zu lesen.

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  • Maurice Bavaud sagt:

    Wow, das nenn ich jetzt mal Über- und Weitblick!

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  • Karoline sagt:

    Herr Ryser, bitte schreiben Sie in Zukunft Berichte, keine Schulaufsätze.

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