Millionen Arbeitsplätze bleiben unbesetzt, Millionen Arbeitnehmer wechseln wöchentlich den Job. Unternehmen halten verzweifelt Ausschau nach Bewerbern. Sie locken mit besseren Stundenlöhnen und Bildungsangeboten. Warum bleiben Stellen trotzdem unbesetzt? In den Achtzigern und Neunzigern machte man sich Sorgen um das Verschwinden der Arbeit, jetzt aber verschwinden die Arbeiter. Alles die Schuld von Covid?
«Falsch», vermerkt der Arbeitsmarktforscher Nicholas Eberstadt vom American Enterprise Institute in Washington. «Covid ist nicht nur irgendeine Gesundheitskrise», räumt er ein. «Es bleibt ein Mammutproblem. Es war ein schwerer Schock, und ein paar Monate ist die Teilhab ...
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Wieso "Amerika" will nicht mehr arbeiten?
Es muss heissen: "Die USA will nicht mehr arbeiten".
Entschuldigung - aber "Amerika" ist ein riesiger Doppelkontinent, und südlich ab der Grenze zu Mexiko gäbe es Millionen fleissiger Menschen, die gerne arbeiten würden und noch so gerne einen bezahlten Job hätten.
Mir wartet ufs bedinnigslose Ikomme.
Anzeichen eines wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niederganges
Sowas nennt sich DEKADENZ.
Führte zum Niedergang = Untergang.
Passierte schon den Römern und allen anderen verschwundenen Kulturen, die nur noch ein Kapital im Buch der Zeitgeschichte sind. So ist der Lauf der Dinge.
Der Markt richtet es. Ohne Arbeit kann man also essen, schlafen, krank sein. Alle Unterstützungsgelder streichen und nur durch Arbeiten ein Einkommen haben. Irgend jemand erntet ja auch das Gemüse und die Früchte, schlachtet die Rinder.
Ich weis, dass ich antisozialistisch bin, habe aber keine Hemmungen das meinem Umfeld mitzuteilen. Sie schauen dann halt schief und schräg.
Wie sagt es der „Markt“. Es ist immer ein Problem von Angebot und Nachfrage. Leider schafft es der „Markt“ nicht, das Problem zu lösen. Also ist der „Markt“ tot. Hoch lebe der „Markt“.
Arbeiten ist lästig und fad, man muss sich anstrengen. Wieso arbeiten, wenn Sozialhilfe nicht niedriger als nichtqualifizierter Job ist? Also, der Arbeitslose (ein moderner Diogenes) ist frei von Problemen, sozial abgesichert und hat keine Verpflichtungen – er lebt im Paradies.
Die Amerikaner brauchen nicht arbeiten. Es reicht aus, Dollar zu drucken und jeden in Schutt und Asche zu legen, der davon abweichen will
Der Mensch ist so.Sprichwort:Wer die Arbeit kennt und sich nicht drückt,der ist verrückt.
Wenn dann noch die linken Anreize dazukommen,Arbeit stigmatisiert wird,dann darf man sich nicht wundern.Schon Stammvater Karl Marx war ebenso faul wie unfähig u.generierte deshalb eine ganze Ideologie,nur um den Zwang, arbeiten zu müssen,abzuschaffen.Auch Yuval Noah Hariri meint,wären als Wildbeuter ohne Arbeit besser dran gewesen.Na,denn.Blöde neolithische Revolution!Ist an allem schuld!Zurück i.d.Höhlen!
Marx war faul. Und Putin ist friedfertig und auf sozialen Ausgleich erpicht.
Er war noch nicht einmal in der Lage für seine Familie zu sorgen, worunter diese stets zu leiden hatte, und ließ sich von Friedrich Engels aushalten. Fleißig war er allein in seinem Hobby Herumphantasieren. Doch auch hier brillierte er vor allem durch fehlendes Können. Lesen Sie einmal seine Schriften. Da verwundert auch nicht der fehlende Erfolg seiner journalistischen Tätigkeit.
Ach ja, noch zu Putin: Will mich hierzu an dieser Stelle nicht äußern, ist hier nicht das Thema. Kann aber die von Hrn. Nationalrat R. Köppel empfohlene Biographie von Thomas Fasbender wärmstens weiterempfehlen. Habe sie mir jedenfalls zugelegt, jedoch nicht, weil ich ein Fan wäre, sondern interesseshalber, der Zeitgeschichte wegen.
Dann werde ich mich gleich dort mal bewerben. Mal schauen, ob sie dort einen über 50 noch nehmen. Sonst überall Absagen trotz guter Zeugnisse und 4-sprachig.
Wenn Sie sich im Strassebau oder Transportgewerbe bewerben werden Sie genommen. Mit Ihrer Viersprachigkeit streben Sie wohl einen gut bezahlten Verwaltungsjob an.
Die Arbeit an sich hat an Wertschätzung verloren. Das Arbeitsethos ist dahin. Ist ja auch klar, wenn man ohne Arbeit oft mehr Geld vom Staat erhält. Ausserdem gibt es zu viele "Bullshit-jobs" und zu wenig Anreize, oder dann zu viele Arbeitsstunden mit zu kleinem Gehalt. Im Pflegesektor zum Beispiel. Die Arbeitsmoral ist dahin, wegen vielen Fehlentscheidungen der Regierenden und andern Besserwisser. Die Digitalisierung weiter Bereiche hat ebenfalls dazu beigetragen.
Der Staat richtet es schon! Das kann man an jeder Bushaltestelle, Bahnhof an jedem Zebrastreifen mit Signalisation usw usw beobachten. 40 Jahre Sozialdemokratie……Ziel erreicht……die Schlafschafe sind gezüchtet….
Unternehmen die billige Arbeitskräfte für die Verrichtung von langweiligen und monotonen Arbeiten suchen,gibt es auch in der Schweiz fast wie Sand am Meer.Wegen der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung,gibt es immer mehr Arbeitstellen wo weder Kreativität noch echtes Fachwissen gefragt ist.Solche Arbeitsstellen sind normalerweise schwer zu besetzen,da diese Stellen in der Regel sehr unbeliebt sind.
Mich interessiert, auf welche Branchen Sie anspielen.
@Jürg Brechbühl:Bei den grossen Online-Händler gibt es zum Beispiel solche Arbeitsstellen.Tiefes Gehalt,monotone Tätigkeiten und hohe Arbeitsbelastung.
Dann werde ich mich gleich dort mal bewerben. Mal schauen, ob sie dort einen über 50 noch nehmen. Sonst überall Absagen trotz guter Zeugnisse und 4-sprachig.
Ist gar nicht möglich. Das ist normalerweise ein linkes Märchen. Wir leben im Zeitalter der digitalen Automation. Die mindestens 5000 Fr. Stellenkosten sind extrem hoch für so tiefe Produktivität.