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«Was denn!?» Comic-Held Gaston.

Comic

Anarchist im Büro

Gaston, der schlaksige Zausel-Held des Comic-Künstlers André Franquin, ist Kult. Darf er unsterblich sein wie Asterix und Co.?

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11.06.2022
André Franquin: Gaston. Neuedition. Carlsen. Jeder Band 48 S., Fr. 22.90 Ein Tollhaus, wenn er das Gute will und nur das Chaos schafft: Das Büro-Faktotum Gaston Lagaffe ist, seinem Familiennamen entsprechend, eine «Entgleisung», eine ...
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3 Kommentare zu “Anarchist im Büro”

  • claudiaeugster sagt:

    seine Gedanken klar und eindeutig zu formulieren und nicht sie in Bildern zu verrätseln. Für mich nur ein Ausdruck dafür, dass sie einfach nicht schreiben konnten 😉 Ich meinte David Hume xp bei dessen ‚Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand‘ habe ich es im Übrigen nur bis zu dem Kapitel Über Wunder geschafft, dann ist mein Hirn buchstäblich explodiert. Ich sehe das als Gottesbeweis und die Strafe für den Spott 😛 So laviere ich wie Herkules am Scheideweg bis in alle Ewigkeit. Amen.

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  • claudiaeugster sagt:

    Wundervoll geschrieben, Herr Knorr. Sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf den Schreibstil.
    "die Serienhelden, die keine Gagenforderungen stellen können." und "einem leeren Blatt entsteigen" Und noch dazu wahnsinnig informativ, wie haben Sie das nur gemacht?

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    • claudiaeugster sagt:

      Nicht zu vergessen, auch wie der Text aufgebaut ist. Geradezu meisterhaft arrangierte Abschnitte und Übergänge. Es liest sich so leicht. Je leichter sich ein komplexer Text lesen lässt, desto besser ist er verfasst, denn nur aus diesem Grund ist er leicht zu lesen. Kant und Humme konnten nicht schreiben, sonst hätten Sie ihre Gedanken so verfasst, dass sie nach einem Mal lesen von jedem verstanden worden wären. Das ist das wahre Kunststück, seine Gedanken klar und eindeutig zu formulieren und

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