Paris, Ile Saint-Louis, unweit von Notre-Dame. Dort, wo die Stadt am ältesten und schönsten ist, liegt verborgen hinter hohen Mauern das Palais Lambert: eine Tür ohne Schloss, ein Schild ohne Namen, eine Klingel ohne Ton – Insignien einer Welt, die sich Fremden nur selten erschliesst. Es öffnet ein Portier, der den Besucher über einen Hof begleitet, die Stufen des Gebäudes hinauf, durch ein Vestibül in das Dunkel eines grossen Salons. Über dem Haus liegt eine grosse Stille. Nichts regt sich, bis langsam und mit leisen Schritten sein einziger Bewohner herannaht und den Raum betritt: der Baron. Klein und aufrecht von Statur, im eleganten, grauen Flanell, den Blick hinter schweren Lid ...
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