Grün ist die Hoffnung, und grün ist der Zürcher Regierungsrat Martin Graf. In seiner Funktion als Justizdirektor würdigte er kürzlich das 50-Jahr-Jubiläum der öffentlich-rechtlichen Anerkennung der Zürcher Katholiken als Landeskirche.
Mit diesem Status verbinden sich handfeste Vorteile: So zieht der Kanton stellvertretend Kirchensteuern ein, in Zürich über 300 Millionen Franken. Speziell ist, dass auch jedes Zürcher Unternehmen als «juristische Person» per Gesetz verpflichtet ist, die Landeskirchen mitzufinanzieren. Ob Bank, Schreinerei oder kurdischer Kebab-Stand: Jährlich kassieren namentlich die reformierten und katholischen Kirchgemeinden rund 100 Millionen Franke ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.