Übers Wochenende hat die Baselbieter SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer einen Vorschlag gemacht, der den Ausgang der Bundesratswahlen stark verändern könnte. In einem Interview im Sonntag forderte sie ihre eigene Partei auf, der SVP schon jetzt auf Kosten der FDP einen zweiten Sitz zuzuhalten: «Die SVP ist untervertreten und wird jammern, bis sie den zweiten Sitz bekommt», sagte sie. «Ueli Maurer zerreisst keine Stricke, und ein Caspar Baader ist keine Gefahr für die Schweiz.» Auf die Frage, ob die Sozialdemokraten einen solchen Strategiewechsel fertigbrächten, sagte die Wirtschaftspolitikerin ihrer Partei: «Das ist kindisch. Politisch funktioniert die Schweiz nur mit ...
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