Die Fallhöhe ist dramatisch, der Schaden für den Steuerzahler beträchtlich. Vom internationalen Genf über die Bundeshauptstadt bis in Zürcher Redaktionsstuben brach Jubel aus, als vor fünf Jahren bekannt wurde, dass Kofi Annan, ehemaliger Uno-Generalsekretär, mit Hilfe der Eidgenossenschaft sowie von Stadt und Kanton Genf in der Rhonestadt «an bester Lage» und in einer «prächtigen Villa» ein «neues Welt-Forum» gründe (alle Zitate NZZ am Sonntag). Bereits hätten «Mitarbeiter Annans die Räumlichkeiten ausmessen lassen», schrieb die Sonntagsausgabe der NZZ in vibrierendem Tonfall. «Es ist», liess sich Ex-SP-Nationalrat und Uno-Sonderberichterstatter Jean Ziegler zitiere ...
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