Richard David Precht, Harald Welzer: Die vierte Gewalt. Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist. S. Fischer. 288 S., Fr. 33.90
«Die grössten Kritiker der Elche waren früher selber welche», so könnte man das Buch vo ...
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Diese beiden Herren hatten bis jetzt kaum Kontakt mit der rauhen Wirklichkeit des Normalbürgers. Jetzt einmal die Erfahrung zu machen, wie eng der Meinungskorridor geworden ist, dass sogar bis jetzt Hochgeschätzte plötzlich angegriffen werden (und wie im Fall der medizinischen Fachleute, gar gecancelt zu werden) diese Erfahrung kann nicht schaden.
Immerhin etwas. Weckt vielleicht ein paar anderer Selbstgefälligkeiten auf.
Herr Precht ist ein Nutznießer genau dieser Medien und ich erwarte inzwischen gar nichts mehr von ihm. Alles dient dem Zweck, noch mehr Geld zu bekommen und sich im Glanze des Ruhms zu baden. Will man Herrn Precht eine persönliche Nachricht senden, so hat man unter „Kontakt“ die Wahl zwischen einer Anfrage für ein Interview oder einer Anfrage für einen Vortrag. Über einfache Zuschriften oder gar Kritik ist Herr Precht erhaben.
Hat irgendjemand von diesen beiden etwas anderes erwartet?