Der 1,91 Meter grosse Deutsche erscheint zum Interview; freundlich-distanziert, diszipliniert. Dass er an einem Kundenanlass zuvor vier Stunden lang Produkte und Gesichte der Firma Faber-Castell erklärt hat, scheint man ihm kaum anzusehen. In Sekundenschnelle wechselt er von bühnenreifem Hochdeutsch ins Schweizerdeutsch. Kein Wunder, verbrachte der heute 68-Jährige doch seine Schul- und Studienzeit in der Schweiz. Nach dem Tod seines Vaters, 1978, wurde er in der achten Generation alleiniger geschäftsführender Gesellschafter und baute das Sortiment um. Die holzgefassten Blei- und Farbstifte (2,2 Milliarden pro Jahr) bilden das Fundament des ältesten Bleistiftherstellers der Welt, der u ...
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