Wer hätte nicht schon mit dem Gedanken gespielt: einfach alles stehen und liegen lassen, verschwinden, sich aus dem Leben stehlen, neu anfangen, ein anderer sein? Die meisten belassen es beim Träumen, einige wenige tun es wirklich – wo-ran das liegt? Antworten darauf sucht der Autor Pascal Mercier in seinem neuen Roman: der Geschichte eines schon etwas in die Jahre gekommenen Berner Altphilologen namens Raimund Gregorius, von seinen Schülern liebevoll-ironisch Mundus oder auch Papyrus genannt, dem man so ziemlich alles zutraut, nur nicht, dass er eines trüben Morgens Knall auf Fall sein Klassenzimmer verlässt und sich noch am gleichen Abend in den Nachtzug nach Lissabon setzt. Im Gep� ...
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