Und schon haben wir einen kleinen Schweizer Literaturstreit! Debütant Jonas Lüscher («Frühling der Barbaren») griff kürzlich in einer Rede den erfolgreichen Kollegen Peter Stamm («Agnes», «Blitzeis», «Ungefähre Landschaft», «Seerücken», «Weit über das Land» et cetera) an, worauf dieser replizierte. Rasch zog die Debatte Kreise, weitere Autoren wie der Mundartdichter Pedro Lenz schalteten sich ein. Vordergründig geht es um die Frage, ob und wie sich Schriftsteller politisch engagieren sollen. Subkutan werden aber noch ganz andere Botschaften vermittelt. Das böse Wort des «Verrats» macht die Runde.
Doch der Reihe nach. Lüschers Kollegenschelte ist die späte Antwort ...
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