Ist es nicht erfreulich, dass die von der ganzen Weltwoche-Kulturredaktion hoch geschätzte Alice Munro wieder in den belletristischen Top Ten figuriert? Ihr Erzählband «Himmel und Hölle» ist ja wirklich, wie Kollega Schütt (js) letzte Woche an dieser Stelle traurig anmerkte, nachdem Munro aus Rang und Traktanden geflogen war, ein starkes Panorama «unscheinbarer Schick-salsmomente und häuslicher Desaster von unauffälligen Menschen». An dieser Stelle gestehen wir uns eine kleine Portion Selbstüberschätzung zu und erlauben uns die Vermutung, Schütts kompromissloser Einsatz für Munro habe diese zurück auf die Liste katapultiert. (tow)
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