Ein Kind, drei Stunden vor dem neuen Jahrtausend geboren, bald lächelt es ein erstes Mal, ein Weltwunder für die Eltern. Für die Grossmutter auch: Die Zürcher Schriftstellerin Angelika Waldis schrieb aus diesem Anlass «Benjamin, mach keine Dummheiten, während ich tot bin» (Oesch-Verlag). Das Buch arrangiert einerseits ihre Briefe an Klein Ben, eine Art Geleitbotschaften auf dem Weg ins Leben. Und anderseits reiht es wunderfeine Beobachtungen des im Brei patschenden Babys und seiner kleinen Vorwärtsschritte – es wächst ein kluger und abseits der Klischees behutsamer Text zwischen Reflexion und Intuition, der Öffentlichkeit und also einen Listenplatz verdient.
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