Seit Wochen hält sich die Urwaldgöre Sabine Kuegler mit ihrer Tarzanromantik in den Büchercharts. Dabei veröffentlichte der Bilgerverlag vor kurzem ein Dschungelbuch, das den Platz in den Top Ten wirklich verdient hätte. In ihrem Roman «Organza» erzählt Erica Engeler die Geschichte einer Schweizerin, die 1936, kaum volljährig, nach Argentinien auswanderte. Harte Arbeit und Entbehrungen bestimmen das Leben der Kolonialisten. Einzig ein Klavier, mit der Erbschaft des Vaters erstanden, vermag die Träume der inzwischen vierfachen Mutter zu beleben. Die Musik entpuppt sich jedoch, wie zuvor der argentinische Dschungel, einzig als verzweifelter Fluchtversuch.
Erica Engeler: Organza. Im ...
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