Sie ist dabei, durch Mundpropaganda zum geheimen Hit des Herbstes zu werden: die Sammlung «Hoch unten» des Übersetzers und Essayisten Joachim Kalka, in der er die Summe seiner verstohlenen Neigung zur Trivialkultur zieht («Hoch unten. Das Triviale in der Hochkultur», Berenberg-Verlag). Nichts gegen die Paläste der hohen Literatur, aber sie erheben sich über den Kellern und feuchten Kavernen des Untergrunds, in dem sich Kalka auskennt wie kein Zweiter – ob beim Comic, beim Krimi oder der Science-Fiction, bei Lovecraft, Philip K. Dick oder Krazy Kat. Kalkas Philosophie des Geldes, die er mit Dagobert Duck entwickelt, zählt zum Brillantesten dessen, was deutsche Essayistik zu bieten h ...
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