In der Debatte um Raubkopierer und Urheberrecht bringen Schriftsteller zunehmend die Idee einer «Kultur-Flatrate» ins Spiel. Ruth Schweikert, Präsidentin des Dachverbandes Suisseculture, erklärt das System folgendermassen: «Eine Kultur-Flatrate wäre eine Art Pauschale, wie sie in anderen Bereichen geleistet wird. Wenn ich nicht Auto fahre und keine Autobahn benutze, finanziere ich sie über die Steuern trotzdem mit, weil sie zur Infrastruktur dieses Landes gehört.» Ähnlich äusserte sich Raphael Urweider, der Präsident des Autorenverbandes. Was nichts anderes heisst als: Eine neue Steuer soll her. Nur: Jene Autoren, die nach einer Kultur-Flatrate rufen, leben schon jetzt zum gros ...
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