Der Trick ist vor allem bei Filmfestivals beliebt: Um Prominenz anzulocken, kreiert man einen Ehrenpreis. Der Deal ist klar: Ein alternder Hollywoodstar erhält eine Trophäe, im Gegenzug verhilft er dem Festival mit seiner Anwesenheit zu etwas Glamour. Weshalb aber vergeben die Zürcher Festspiele einen Preis, der erst noch mit 50 000 Franken dotiert ist? Wir wissen es nicht. Nach dem Ballettmeister Heinz Spoerli 2012 erhält ihn dieses Jahr die Künstlerin Pipilotti Rist. Beide brauchen das Geld eigentlich nicht, beide würden wohl auch ohne die Preissumme auf Einladung an die Festspiele kommen. Als Künstler sind sie aber beide herausragend. Deshalb sei ihnen diese Ehrerbietung trotz al ...
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