Nachdem ich mich vergangene Woche als enttäuschten Roger-Willemsen-Fan geoutet habe, der seinem Idol zwar äusserst gern zuhört, nicht aber, wenn es um seinen einschläfernden literarischen Liebesmonolog «Kleine Lichter» geht, war der Verlag Kein&Aber so freundlich, mir ein Exemplar des Hörbuchs von Samuel Pepys «Die geheimen Tagebücher» zukommen zu lassen. Es liest Roger Willemsen, 121 Minuten lang! Fest steht, dass die Eintragungen zu Abführmitteln, Trinkgelagen, Fraueneroberungen, Ehestreitereien und Geschäften eines englischen Beamten des 17. Jahrhunderts viel besser zu Herrn Willemsen passen als die unendlichen Liebesbekenntnisse einer Frau an einen Komapatienten. Also ich ...
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