Wie ist es, wenn man das eigene Gesicht auf einem Foto nicht wiedererkennt? Oder wenn man plötzlich die Fähigkeit zu lesen verliert, nicht aber die zu schreiben? Auf den Brief seiner Patientin mit eben dieser Erfahrung reagierte der amerikanische Neurologe Oliver Sacks mit einem Telefonat. «Angesichts der Umstände war das wohl das Freundlichste, was ich tun konnte.» Humor kommt in seinem neuen Buch «Das innere Auge» nicht zu kurz, obgleich Sacks darin auch von seiner Krebserkrankung spricht. Die autobiografischen Momente stören nicht, im Gegenteil: Sie untermauern die imposanten Tricks, mit denen Sacks und seine Patienten ihren komplizierten, oftmals verstörenden Alltag meistern. So ...
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