«Star Trek» und Stasi, Kalifornien und Kindheitsmuster – das neue Buch von Christa Wolf ist ein Mosaik aus scheinbar widersprüchlichen Themen. Aber in «Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud» machen die Gedankensprünge Sinn. In dem autobiografischen Roman berichtet Wolf von ihren Monaten in Los Angeles, als Stipendiatin des Getty Center. Auch die Wiedervereinigung und der Weltkrieg und jede Menge Politik tauchen erneut in ihrer Prosa auf. Doch fesselnd ist sie nicht. Dafür dokumentiert Wolf zu viel Bekanntes allzu lange – wen interessiert es noch, über die übertriebene amerikanische Begeisterungsfähigkeit zu lesen? Und der kritisch distanzierte Blick auf sich selbst – ...
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