Einen schönen Teil des Sommers verbrachte der Londoner Arieh Wagner in St. Moritz. Im renommierten «Kempinski» betrieb er zum wiederholten Mal ein temporäres koscheres Hotel. Konkret heisst das, dass Wagner während mehrerer Wochen einen Teil des «Kempinski» mietete, um dort einer jüdisch-orthodoxen Kundschaft jene Art von Ferien anzubieten, die für diese Menschen überhaupt in Frage kommt. Das betrifft die koschere Verpflegung ebenso wie mehrmals tägliche Gottesdienste, das rituelle Tauchbad oder eine Reihe von Vorträgen anerkannter Rabbiner.
«Man darf nicht vergessen, dass diese Gäste, ungeachtet ihrer streng religiösen Lebensweise, genauso das Bedürfnis nach Erh ...
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