Typisch Hakan, monieren seine Kritiker. Statt sich in Paris durchzubeissen oder sich in Istanbul dem türkischen Fussballfanatismus auszusetzen, wechselt er nun vom FC Basel zum VfB Stuttgart. Keine zwei Autostunden weg von Mama. Er habe wieder einmal den Weg des geringsten Widerstands gewählt, heisst es, freundlicher formuliert es Nationaltrainer Köbi Kuhn: «Der VfB ist das kleinere Risiko als Fenerbahce».
Ein Irrtum. Denn Hakan Yakin, der talentierteste und schwierigste Schweizer Fussballer der Gegenwart, hat erstmals Mut bewiesen: Er wagt sich in die Obhut von Felix Magath, Deutschlands unbarmherzigstem Ausbildner. Der 50-jährige Hesse, 2003 zum Trainer des Jahres gewählt, war als S ...
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