Der Bund rechnet für 2014 mit bis zu 24 000 neuen Asylgesuchen. Das bedeutet eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Viele Asylbewerber kommen aus dem umkämpften Syrien, noch mehr aber aus dem afrikanischen Eritrea. Eritreer und Syrer machen derzeit über die Hälfte aller Menschen aus, die in der Schweiz Asyl verlangen. Wegen der prekären Lage in Syrien erwägt Bundesrätin Simonetta Sommaruga zudem, 5000 Flüchtlinge aus diesem Land aufzunehmen, die kein Asylverfahren durchlaufen müssen.
Der Zustrom hat Folgen: Die Asylunterkünfte platzen aus allen Nähten. Neben den Bundeszentren sind auch die meisten kantonalen Unterkünfte zu hundert oder mehr Prozent ausgelastet. ...
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