Die Weltwoche hat immer mehr Fans in Deutschland. Sie mutiert erfolgreich zum faktischen Vorfeldorgan der AfD. Die neuen Sterne am rechten Polit-Himmel sind Alice Weidel und Sahra Wagenknecht. Die Nationalisten als die neuen Internationalisten des deutschsprachigen Raumes. Selbst die NZZ geht, wenn auch vorsichtiger, diesen Weg. Sie hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung rechts überholt und gewinnt so Abonnenten in den rechten Sümpfen Germaniens.
Eigentlich dürften wir energiepolitisch dank den direkten Drähten zu Deutschland etwas mehr Substanz geliefert bekommen. Und dass die Weltwoche und die NZZ Deutschland und die Schweiz vergleichen würden.
Germanien 1: In Deutsc ...
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Die Deutschen würden schon wollen, wenn sie nicht zu feige wären, den grünen Naturzerstörern Paroli zu bieten. Geplant sind tausende weiter Windparks. Regionale Dürren werden zunehmen, die dem Klimawandel zugeschrieben werden und trotzdem wird es nicht reichen für ein Industrieland. Wälder werden zerstört, die Preise werden weiter steigen.
Bodenmann listet jede Woche in seiner Kolumne auf, wer alles nichts begriffen hat. Eines ist sicher, er hat definitiv begriffen, wie man wöchentlich einen großen Mist schreiben kann. Ansonsten gar nichts.
'Die Deutschen produzieren heute 40 Prozent ihres Stroms mit neuen, erneuerbaren Energien. Die Schweiz nicht einmal 5 Prozent.' Weil wir ALTE, NICHT ZU ERNEUERNDE, weitgehend CO2-neutrale. haben. 95% oder mehr vom Traumpaar Nuklear+Wasser.
5% erneuerbarer Strom in der Schweiz? Aber, aber, Herr Bodenmann. Dank der Wasserkraft, sind es um die 60%. Und das behauptet ein Walliser! Weiss er überhaupt, dass man dank der Wiederaufbereitung etwa 90% der nuklearen Brennelemente neubewwerten kann. So hat 1 Kilo Kernbrennstoff milliardenfach mehr erneuerbare Kapazitäten als 1 Quadratmeter Solarenergie.
Einseitig betrachtet, wieder einmal ist die Realität komplexer als die Linke es sich wünscht. Der von den CH Stromkonzernen mitfinanzierte Windstrom kommt deshalb nicht in die Schweiz, weil die Übertragungskapazitäten innerhalb Deutschlands fehlen, und weil gemäss der Merit Order die Leitungen immer zuerst mit Kohlestrom gefüllt werden. Europa kann noch lange vom grünen Strom träumen: ohne Wasserkraftwerke in Skandinavien, als saisonale Stromspeicher dank Stauseen, und entsprechend enormem Ausba
… Ausbau der Transportleitungen, wird das auf immer ein grüner Traum bleiben. Netto Null ist eine grosse Lüge.
Wie soll sich etwas bei etwas bewegen, dass es nicht gibt?