In Long Beach donnerte er 1980 in eine Betonwand, mit 280 km/h und ohne Airbag. Seither bedient der «Unzerstörbare» das Gaspedal mit den Händen. Die Lust am Rennsport ist ihm, inzwischen 67 Jahre alt und seit dem Unfall querschnittgelähmt, trotzdem nicht vergangen. Noch heute dreht Gianclaudio «Clay» Regazzoni in für ihn umgebauten Rennmaschinen schnellere Runden als manch ein Talent mit intakten Beinen. 1974 hatte er im Ferrari den WM-Titel im letzten Grand Prix um nur drei Punkte verpasst. Sieger wurde der Brasilianer Emerson Fittipaldi. Als «Kampfpilot» ging der Schweizer in die Sportannalen ein.
Herr Regazzoni, haben Sie sich am Sonntag das letzte Rennen von Michael Schumacher ...
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