Er hat Europageschichte geschrieben: Noch nie wurde ein EU-Kommissar zum Rücktritt gezwungen, bevor er sein Amt antreten konnte. Der katholische Philosophieprofessor und italienische Minister Rocco Buttiglione, 56, hat es geschafft – seine vermeintlichen Äusserungen über Homosexualität («Schwulsein ist Sünde») und alleinerziehende Mütter kosteten ihn Anfang November den Job. Seither wird nicht nur in Italien eine hitzige Debatte geführt über Religion und Politik. Droht uns eine antichristliche Inquisition? Eine Hexenjagd auf Katholiken? Viel schlimmer, sagt Buttiglione, der Europa eine verhängnisvolle Zukunft verheisst, sofern es die christlichen Werte nicht verteidigt.Herr Mini ...
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