Vier Tote und acht Vermisste: Das war das Resultat, nachdem am 11. März 2011 die Fujinuma-Talsperre in der japanischen Präfektur Fukushima gebrochen war. Die Staumauer hatte dem gewaltigen Erdbeben an diesem Tag nicht standgehalten. Eine riesige Flutwelle spülte mehrere Häuser weg.
Über dieses tödliche Wasserkraftunglück berichteten die Medien im Westen aber nicht. Im Vordergrund stand für sie das AKW-Unglück in Fukushima, wo es wegen des gleichen Erdbebens und des darauffolgenden Tsunamis zu drei Kernschmelzen gekommen war. Dabei gab es bei dieser «Atomkatastrophe» nachweislich kein einziges Todesopfer. Das AKW-Unglück war den hiesigen Journalisten aber auch wichtige ...
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