Zum Glatten Köbi» steht über dem Eingangsgitter in farbigen Lettern am Zürcher Sihlquai. Dahinter versteckt sich eine Beiz unter einem Scheunendach; ein paar alte Stühle und Tische stehen an diesem frühen Regenmorgen gelangweilt herum. Eine Treppe führt mich in den ersten Stock zu einer Glastür. Ich trete ein – und bin, was weiss ich wo? Zwischen schwarz-blauen Wänden liegt Elektroramsch herum, als sei eine Installation eben abgerissen, aber noch nicht entsorgt worden.
Da kommt Arianna Gellini, 38, herangestürmt und begrüsst mich in diesem fröhlichen Italo-Englisch, das man einst aus den Roberto-Benigni-Filmen kannte. Sie führt mich in einen engen Raum, der als Ate ...
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