Charles Lewinsky: Sein Sohn. Diogenes. 368 S., Fr. 34.90
Es beginnt und endet mit einem Toten. Und dazwischen entfaltet sich eine Lebensgeschichte, die Charles Lewinsky in diesem «historischen Roman» grossartig erfunden hat: jene des Louis Chabos, von dem man nur weiss, dass er im Dezember 1794 geboren und in einem Waisenhaus in Mailand abgegeben wurde. In seinem letzten Buch, «Der Halbbart» (2020), versenkte Lewinsky sich munter fabulierend in die Welt der alten Eidgenossen. In «Sein Sohn» ist er ein ebenso einfallsreicher und leidenschaftlicher Geschichtenerzähler. Aber er findet vom ersten Satz an eine ganz andere Sprache:
«Die Totengräber arbeiteten langsam. We ...
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