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Partisanengeist der Waldbrüder.
Bild: MINDAUGAS KULBIS / KEYSTONE

Auf Europas Bruchlinie

Seit Jahren warnen die Balten vor Russland. Nun baut die Nato die Ostflanke aus. Erkundungen am «gefährlichsten Ort der Welt».

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07.07.2023
Dass ihr in Freiheit seid, ist nicht euer Verdienst, sondern unser Versäumnis. Dmitri Medwedew, 9. August 2022   Vilnius Unvermittelt tauchen sie auf im Gehölz, graue Bunkerruinen, sie sehen aus wie gigantische Elefant ...
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18 Kommentare zu “Auf Europas Bruchlinie”

  • R.A. Le Bol sagt:

    Viel Spekulation in diesem Artikel. Hätte Putin das Baltikum gewollt, hätte er es längst angegriffen und besetzt, lange vor dem Putsch in der Ukraine und als die Nato viel schwächer aufgestellt war als heute. Was soll RU in diesen Ministaaten? Viel wichtiger für RU sind die lange Grenze mit UA und der Zugang zum Schwarzen Meer, insbesondere bei einem Nato-Beitritt der UA. Zudem leben viel mehr Russischstämmige in der UA als in den baltischen Staaten (wo sie als Bürger 2. Klasse gelten).

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  • Silvio Valentino sagt:

    So ein schöner Satz: "Der jahrhundertealte Geist der Toleranz paart sich in Litauen mit der Entschlossenheit, das kulturelle Erbe zu verteidigen". Fragen wir doch mal die jüdische Bevölkerung, was sie von diesem Satz hält ... aber nein, das geht ja nicht, die Balten haben sie in williger Zusammenarbeit mit den Deutschen im 2. Weltkrieg ausgelöscht.

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  • ek sagt:

    langer Artikel, der dennoch wichtige Informationen unterschlägt. Beispiel: Suwalki- Korridor. Den würde es garnicht geben, wenn man auf das Angebot von Jelzin ingegangenwäre, aus der russischen Enklave Königsberg, vormals Deutshland ein gemeinsam verwaltetes Gebiet gemacht hätte. Kohl lehnte ab. (Bitte googeln) Warum wird dies hier unterschlagen? Spricht aus Medwedew, aus Russen insgesamt mittlerweile eine Enttäuschung darüber, wie wir deren dem Westen gereichte Hand ausgeschlagen haben?

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  • sapere aude 02 sagt:

    Sehr gut geschriebener Artikel. Genauso beschreiben mir meine baltischen Freunde gerade ihre aktuelle Situation. Eine real existierende Bedrohung, aber kein Einknicken gegenüber dem wild gewordenen Bären im Osten.

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  • ruedi bosshart sagt:

    «Dass ihr in Freiheit seid, ist nicht euer Verdienst,
    sondern unser Versäumnis.»
    Diese Aussage von Medwedew ist ohne Wenn und Aber zu verurteilen.
    Trotzdem, — der Kontext darf nicht unerwähnt bleiben:
    «..Medwedew warf auf Twitter der estnischen Ministerpräsidentin Kallas vor, sie äussere sich wie ein «Nazi», und entgegnete auf ihre Bemerkung, Europa zu besuchen, sei kein Menschenrecht,..»
    https://www.bernerzeitung.ch/europa-zu-besuchen-ist-kein-menschenrecht-sondern-ein-privileg-134003207917

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  • mullex sagt:

    Die Nato hat mit Russland immer noch die gleichen Probleme wie Hitler. Russland lässt sich nicht versklaven und ausrauben.

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    • sapere aude 02 sagt:

      Das ist Ihr Statement zu dem (vermutlich) gerade gelesenen Text. Hitler und Stalin haben sich das Baltikum untereinander aufgeteilt, bevor der eine Aggressor über den anderen Aggressor hergefallen ist. Ein Vergleich der NATO mit Hitler ist schäbig und blendet die Realität aus -Aggressor Russland führt Krieg auf dem Gebiet der souveränen Ukraine und namhafte russische Politiker drohen unverhohlen den souveränen baltischen Staaten.

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      • aladin sagt:

        Sie sollten Ihr Alias ändern. Wenn Sie sich schon nicht an "Sapere Aude" halten möchten, sollten Sie wenigstens 02 in 00 umwandeln.

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      • mayabee sagt:

        sapere aude 02, Der Film into nato, vor etwas 4 Jahren im ZDF ausgestrahlt und heute von etlichen Staaten in Afrika, und von Nahoststaaten bestätigt, dürfen sie gerne ihre hochgelobte Kriegs-NATO mit ihren Opferzahlen und übeln Nachwehen nachschauen. Bei allem Respekt..... für ihre Meinung.... das sind Verbrecher.

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  • Potofö sagt:

    Frauen an der Spitze von Armee und Regierungen sind keine Garantie für Frieden und Fortschritt. Man höre endlich damit auf, dem breiten Publikum Frauen per se als verantwortungsvoller oder zeitgemässer zu verkaufen und mustere stattdessen das real existierende Personal etwas kritischer. « Bei mir Zuhause regiert eine Frau » ist der oberpeinlichlichste Ausdruck von Paternalismus den’s gibt.

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  • decrinis sagt:

    Der "böse Russe" bedroht uns - facepalm. So fein, wenn man am Morgen aus dem Bett steigt und man weiß sofort wo das Übel hockt, denn nur dann hat der Tag Struktur!

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  • Potofö sagt:

    In perfekter Journomanier hoch manipulativer Schreibstil, völlig einseitig, aber durch den Genre der Reportage Objektivität heuchelnd. So etwas nennt man Framing.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Ach, Gehriger!

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  • M.Auserich sagt:

    In der Schweiz brauchen wir eine technische Modernisierung der Armee, die einher gehen muss mit einer Verlängerung der Dienstzeit. Wer dagegen ist, soll sich bei Putin beschweren.

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    • werner.widmer sagt:

      Was hat die Verbesserung der Schweizer Verteidigung mit Putin zu tun? Warum soll ein Gegner sich bei Putin beschweren? Die Gegner sind ja auch alles Putingegner. Früne, SPS, GLP, Mitte, FDP etc.

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    • hermann.bruetsch sagt:

      Vor allem brauchen wir eine politische Verantwortung, die aus der Armee wieder eine funktionierende, schlagkräftige Verteidigungsarmee macht.

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