window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Partisanengeist der Waldbrüder.
Bild: MINDAUGAS KULBIS / KEYSTONE

Auf Europas Bruchlinie

Seit Jahren warnen die Balten vor Russland. Nun baut die Nato die Ostflanke aus. Erkundungen am «gefährlichsten Ort der Welt».

18 41 78
07.07.2023
Dass ihr in Freiheit seid, ist nicht euer Verdienst, sondern unser Versäumnis. Dmitri Medwedew, 9. August 2022   Vilnius Unvermittelt tauchen sie auf im Gehölz, graue Bunkerruinen, sie sehen aus wie gigantische Elefant ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

18 Kommentare zu “Auf Europas Bruchlinie”

  • R.A. Le Bol sagt:

    Viel Spekulation in diesem Artikel. Hätte Putin das Baltikum gewollt, hätte er es längst angegriffen und besetzt, lange vor dem Putsch in der Ukraine und als die Nato viel schwächer aufgestellt war als heute. Was soll RU in diesen Ministaaten? Viel wichtiger für RU sind die lange Grenze mit UA und der Zugang zum Schwarzen Meer, insbesondere bei einem Nato-Beitritt der UA. Zudem leben viel mehr Russischstämmige in der UA als in den baltischen Staaten (wo sie als Bürger 2. Klasse gelten).

    6
    0
  • Silvio Valentino sagt:

    So ein schöner Satz: "Der jahrhundertealte Geist der Toleranz paart sich in Litauen mit der Entschlossenheit, das kulturelle Erbe zu verteidigen". Fragen wir doch mal die jüdische Bevölkerung, was sie von diesem Satz hält ... aber nein, das geht ja nicht, die Balten haben sie in williger Zusammenarbeit mit den Deutschen im 2. Weltkrieg ausgelöscht.

    14
    0
  • ek sagt:

    langer Artikel, der dennoch wichtige Informationen unterschlägt. Beispiel: Suwalki- Korridor. Den würde es garnicht geben, wenn man auf das Angebot von Jelzin ingegangenwäre, aus der russischen Enklave Königsberg, vormals Deutshland ein gemeinsam verwaltetes Gebiet gemacht hätte. Kohl lehnte ab. (Bitte googeln) Warum wird dies hier unterschlagen? Spricht aus Medwedew, aus Russen insgesamt mittlerweile eine Enttäuschung darüber, wie wir deren dem Westen gereichte Hand ausgeschlagen haben?

    12
    2
  • sapere aude 02 sagt:

    Sehr gut geschriebener Artikel. Genauso beschreiben mir meine baltischen Freunde gerade ihre aktuelle Situation. Eine real existierende Bedrohung, aber kein Einknicken gegenüber dem wild gewordenen Bären im Osten.

    5
    16
  • ruedi bosshart sagt:

    «Dass ihr in Freiheit seid, ist nicht euer Verdienst,
    sondern unser Versäumnis.»
    Diese Aussage von Medwedew ist ohne Wenn und Aber zu verurteilen.
    Trotzdem, — der Kontext darf nicht unerwähnt bleiben:
    «..Medwedew warf auf Twitter der estnischen Ministerpräsidentin Kallas vor, sie äussere sich wie ein «Nazi», und entgegnete auf ihre Bemerkung, Europa zu besuchen, sei kein Menschenrecht,..»
    https://www.bernerzeitung.ch/europa-zu-besuchen-ist-kein-menschenrecht-sondern-ein-privileg-134003207917

    5
    1
  • mullex sagt:

    Die Nato hat mit Russland immer noch die gleichen Probleme wie Hitler. Russland lässt sich nicht versklaven und ausrauben.

    17
    3
    • sapere aude 02 sagt:

      Das ist Ihr Statement zu dem (vermutlich) gerade gelesenen Text. Hitler und Stalin haben sich das Baltikum untereinander aufgeteilt, bevor der eine Aggressor über den anderen Aggressor hergefallen ist. Ein Vergleich der NATO mit Hitler ist schäbig und blendet die Realität aus -Aggressor Russland führt Krieg auf dem Gebiet der souveränen Ukraine und namhafte russische Politiker drohen unverhohlen den souveränen baltischen Staaten.

      4
      13
      • aladin sagt:

        Sie sollten Ihr Alias ändern. Wenn Sie sich schon nicht an "Sapere Aude" halten möchten, sollten Sie wenigstens 02 in 00 umwandeln.

        8
        2
      • mayabee sagt:

        sapere aude 02, Der Film into nato, vor etwas 4 Jahren im ZDF ausgestrahlt und heute von etlichen Staaten in Afrika, und von Nahoststaaten bestätigt, dürfen sie gerne ihre hochgelobte Kriegs-NATO mit ihren Opferzahlen und übeln Nachwehen nachschauen. Bei allem Respekt..... für ihre Meinung.... das sind Verbrecher.

        4
        0
  • Potofö sagt:

    Frauen an der Spitze von Armee und Regierungen sind keine Garantie für Frieden und Fortschritt. Man höre endlich damit auf, dem breiten Publikum Frauen per se als verantwortungsvoller oder zeitgemässer zu verkaufen und mustere stattdessen das real existierende Personal etwas kritischer. « Bei mir Zuhause regiert eine Frau » ist der oberpeinlichlichste Ausdruck von Paternalismus den’s gibt.

    22
    0
  • decrinis sagt:

    Der "böse Russe" bedroht uns - facepalm. So fein, wenn man am Morgen aus dem Bett steigt und man weiß sofort wo das Übel hockt, denn nur dann hat der Tag Struktur!

    18
    2
  • Potofö sagt:

    In perfekter Journomanier hoch manipulativer Schreibstil, völlig einseitig, aber durch den Genre der Reportage Objektivität heuchelnd. So etwas nennt man Framing.

    25
    7
  • RillyGötesBror sagt:

    Ach, Gehriger!

    20
    5
  • M.Auserich sagt:

    In der Schweiz brauchen wir eine technische Modernisierung der Armee, die einher gehen muss mit einer Verlängerung der Dienstzeit. Wer dagegen ist, soll sich bei Putin beschweren.

    4
    21
    • werner.widmer sagt:

      Was hat die Verbesserung der Schweizer Verteidigung mit Putin zu tun? Warum soll ein Gegner sich bei Putin beschweren? Die Gegner sind ja auch alles Putingegner. Früne, SPS, GLP, Mitte, FDP etc.

      14
      0
    • hermann.bruetsch sagt:

      Vor allem brauchen wir eine politische Verantwortung, die aus der Armee wieder eine funktionierende, schlagkräftige Verteidigungsarmee macht.

      21
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.