Selten bin ich so schnell in ein Land eingereist. Ich musste einzig meinen Handkoffer öffnen und die Zeitschriften zeigen, die ich vorschriftsgemäss deklariert hatte.
Am ersten Morgen in Nordkorea stand ich auf dem Balkon des Hotels und war geschockt. Eine riesige Millionenstadt und kein Lärm. Kein einziges Geräusch war zu hören, nur ein leichtes Summen. Als ich dann im Bus sass, wurde mir klar, weshalb es so ruhig war. Achtspurige Strassen und nur ganz wenige Autos. Dafür überall Politessen in weissen Uniformen, die einen inexistenten Verkehr regeln.
Keine Leuchtreklamen, keine Geschäfte, keine Cafés, keine grossen Strassenschilder, kaum Ampeln ...
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