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Auf Schmusekurs mit Bern

Monika Rühl soll den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse aus der Krise führen. Sie war ihr ganzes Berufsleben Beamtin, hat in Bern kaum Spuren hinterlassen und liebäugelt mit der EU. Namhafte Wirtschaftsvertreter zweifeln an der Strategie von Präsident Heinz Karrer.

Philipp GutPhilipp Gut
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27.02.2014
Was die Weltwoche vor vierzehn Tagen angekündigt hatte, ist Tatsache geworden. Monika Rühl – Generalsekretärin im problemgeschüttelten Departement von Johann Schneider-Ammann (FDP) – heisst die neue Direktorin von Economiesuisse. Die Wahl fällt zusammen mit einer der grössten Niederlagen in der ­Geschichte des Super-Verbands der Schweizer Wirtschaft: dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative, die Economiesuisse ver­geblich mit Millionen bekämpft hatte. Es ist – nach der Zustimmung zur «Abzocker»-Vorlage – bereits der zweite Hammer innert elf Mo­naten. Das Signal ist klar: Monika Rühl soll den Verband aus der Krise führen. Aber ist sie die Richtige? Economiesuisse-Präs ...
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