Zaha Hadid tritt ein, blickt um sich. Sie ist nicht zufrieden. Bevor sie zum Grüssen kommt, muss sie für Ordnung sorgen: «Raus hier!», befiehlt sie, und Dillon und Yosuke, zwei ihrer Mitarbeiter, gehorchen wortlos. Hastig raffen die beiden ihre Pläne vom Tisch des Besprechungsraums und machen sich davon. Zaha Hadids mürrische Miene hellt sich etwas auf, und sie entschuldigt sich für ihre gut einstündige Verspätung. Begründung: «Dieser irre Tag.» Das genügt.
So geht es zu im Büro der Zaha Hadid – strikt nach dem Willen der Chefin. «Ideen passieren nicht einfach so», sagt sie. «Architektur ist anstrengend.» Dieser Geist passt hierher: Wir befinden uns in der ehemaligen Turn ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.