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Duzen ist Normalität: Werbung des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich.

Zeitzeichen

Auflösung des Öffentlichen

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10.07.2024
Wie die Krawatte aus dem Alltag verschwunden ist, so normal ist das Duzen geworden. Wenn die Unternehmen es nicht im direkten Kundenkontakt tun, dann hat es sich zumindest in der Ansprache über die Werbung durchgesetzt. Die Entwicklung zum Informell ...
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14 Kommentare zu “Auflösung des Öffentlichen”

  • werner.widmer sagt:

    In Skandinavien werden selbst die Adeligen geduzt. Das ist deren Kultur, stammt von den Wikingern. Im Englishen wird nicht geduzt. Es hört sich nur so an. Das Personalpronom ist You und bedeutet Sie und Du. Es heisst in sehr vielen Angelegenheiten in den englisch sprechenden Ländern: "Yes Sir" oder ". . .Madam". In Frankreich ist die Anrede im Internet immer "Vous". Denglish ist halt schon modern, oder? Ich frage mich immer wieder, ob ich mit einer solchen Person schon nahen Kontakt hatte.

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  • herby51 sagt:

    Es stellt sich einfach wieder einmal die Frage;warum hat Zürich soviele Kranke Einwohner.War die Gehirnwäsche der rot-grünen so erfolgreich dass die Zürcher das Hirn verloren haben?

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  • Heidi V. sagt:

    …..und vom Duzen mit Alllen und Jeden halte ich nicht viel🤷‍♀️

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  • Heidi V. sagt:

    Ich bin Autobenziner Luzernerin😀👍

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  • deesse sagt:

    Mit diesem an und für sich sympathischen Trend ist leider auch ein gewisser höflicher Respekt verloren gegangen.

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  • yvonne52 sagt:

    Mich stört auch, dass der "Blick" konsequent alle Leser und Leserinnen duzt. Ich habe echt Mühe damit. Für mich ist das falsche Anbiederung.

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  • Mein Daumen runter 👎 gilt nicht dem Beitrag von David Schärer, sondern der Tatsache, dass dieses Geduze eine Zumutung ist und hoffentlich auch wieder verschwindet, wie es aufgetaucht ist!

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  • Karoline sagt:

    Es stört mich nicht, wenn man mich duzt, ich meinerseits duze jedoch nur enge Freunde oder Verwandte. Mich stört aber viel mehr die Frage, ob ich Solarzürcher*in sei...wie verblödet muss man eigentlich noch sein heutzutage..

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  • I bi Dumm sagt:

    Und ich bin ein Normaler Zürcher und das schon seit 74 Jahren. Aber es werden je länger je mehr Beklopfte in Zürich.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Ich sage "Grüezi" und "Sie" im Laden und im Restaurant. Es ist mir nicht egal, wenn der andere "Du" und "hallo" sagt (seltener "hoi" oder "salut"). Aber machen kann ich nichts dagegen. Ich mache einfach nicht mit.

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    • youngAndHard sagt:

      Ich beliebe mich duzende, mir unbekannte, zu fragen, ob wir uns denn kennen. Auf das zu erwartende "nein" erlaube ich mir die Frage, weshalb sie mich denn duze. Das sorgt zumindest für Irritationen. Aber Sie haben schon recht, wenn Firmen Angestellte zu einer "Duzkultur" nötigen, bliebe tatsächlich lediglich die Kündigung.

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  • UKSchweizer sagt:

    Siezen ist eine Frage des Respektes. Viele meinen beim Duzen werde Respekt abgebaut. Mir persönlich hat es nie etwas ausgemacht wenn man mich duzte. Bin auch so genügend Respekt einflössend.

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  • Mike8049 sagt:

    Höflichkeit gebietet auch, sich selbst zurückzunehmen. Selbstbeherrschung für ein friedliches Miteinander. Das gilt heute natürlich als ältlich und uncool. Gschpürsch mi?

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  • Käsesemmel sagt:

    Im sozialen Umgang ist das unaufgeforderte Duzen auf jeden Fall lästig und gelegentlich sogar vulgär und invasiv. Der Entfall einer Anredeform führt zu einer Vereinfachung der Sprache und damit auch des Denkens. Das wußte schon Plato, komplizierte Gedanken können nur in zur Komplexität fähigen Sprachen ausgedrückt werden. Wittgenstein hat das auf den Punkt gebracht, "die Grenzen deiner Sprache sind die Grenzen deiner Welt". Ob das nun Absicht oder Zufall ist, wer weiß das schon.

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