Brutalität und Nostalgie beherrschten von jeher das amerikanische Kino. Blutorgien, Killer, Bullen und daneben melancholische Legenden aus alten vergangenen Zeiten, Erinnerungen, biografische Reminiszenzen. Seit «New Hollywood» neue Talente ins Business schwemmte, haben sich die Motive vermischt. Der berühmteste Fall war Michael Ciminos Historien-Koloss «Heaven’s Gate» (1980), ein düsteres Kapitel der glorifizierten amerikanischen Pioniergeschichte. Die Siedler-Saga geriet zum Fiasko. Es waren, neben der finanziellen Überbelastung, auch die antiamerikanischen Volten, die einen Erfolg verhinderten.
«Anti-Stimmung» wetterleuchtet auch durch die Medien anlässlich eines neuerlichen ...
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