Im Solothurner Dorf Aetingen trug sich Rares zu. Die Gemeinde wies einen ihrer reichsten Steuerzahler, der zudem vierzehn Jahre lang Gemeindepräsident war, de facto aus. Er solle seine Schriften anderswo deponieren. «Wie blöd ist denn das?», fragten sich die Zeitungen. Das Fernsehen kam, der Blick auch, und die Einwohner sagten: «Wir müssen uns schämen, wir sind eine Lachnummer.» Alteingesessene können sich nicht erinnern, dass es in der Gemeinde je ein solches Gstürm gab.
Hinter dem Gstürm stehen zwei Personen und zwei Welten. Da ist einmal die fleissige, grün angehauchte Hausfrau und Spitex-Angestellte Hanny Ris, zurzeit Gemeindepräsidentin. Jahrelang war sie Vize unter dem we ...
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