window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Kindsein als Schicksal: Charismatikerin Greta Thunberg.

Aufstand der Unmündigen

Im Mai 1212 sammelten sich Tausende Kinder in Köln, um nach Süden zu ziehen. Ihr Anführer, ein Junge namens Nikolaus, war so etwas wie ein Popstar. Er wollte in Jerusalem das Heilige Grab aus den Händen der Ungläubigen befreien. Der Kinderkreuzzug gilt heute als kuriose Fussnote der Geschichte. Ähnlichkeiten zur Gegenwart sind unübersehbar.

15 104 12
20.12.2023
Es geschah in der Zeit von Ostern bis Pfingsten [. . .] Mit einem Male legten Tausende von Jugendlichen – manche erst sechsjährig, manche schon reif – die Arbeit, die sie gerade verrichteten, nieder. Sie liessen die Pflüge oder die Karren ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

15 Kommentare zu “Aufstand der Unmündigen”

  • dj sagt:

    Derzeit sind knapp 50 Prozent der Zuwanderer in Deutschland junge Männer von 14 bis 40 Jahren. In großer Mehrheit Muslime. Ich gehe davon aus, dass der Islam die Weltherrschaft übernehmen wird. Nicht heute, nicht morgen, aber übermorgen. Und die deutsche Regierung tut alles dafür.

    0
    0
  • baoba sagt:

    Absurder Vergleich mit Greta, pfui!

    0
    3
  • bmiller sagt:

    Spannende Geschichte. Vielleicht hat der linksgrüne Zeitgeist-Papst sich ein Beispiel an Papst Innozenz III. genommen und darum Greta eine Audienz gewährt.
    Dass "milde Temperaturen den Wohlstand nach oben treiben" sollte man vielleicht auch den heutigen "Kreuzzüglern" samt ihrem Papst verklickern.

    13
    1
  • turicum04 sagt:

    Und was soll dieses Kind auf dem Foto?

    8
    4
  • singin sagt:

    Es ist beängstigend mit ansehen zu müssen, wie die Vergangenheit sich wiederholt - nicht nur bezüglich des Kinderkreuzzuges!

    12
    1
  • mosert sagt:

    Sehr unterhaltsam und amüsant geschrieben und auch mit einem leisen Sarkasmus untermalte Story. Musste oft schmunzeln, ja gar lachen, wenn ich mir diese Naiven vorgestellt hatte, natürlich mit Parallelen zu unserer Zeit und unseren Naiven. Es besteht also Hoffnung, dass es vorbei geht und letztlich bloss eine Fussnote der Geschichte bleibt.

    14
    2
  • Rudi Mentär sagt:

    Der ware Kinderkreuzzug der Neuzeit war erfolgreich. Die Islamischen haben ihre Kinder nach Europa und Deutschland geschickt. Und die hiesigen Politiker bieten Islamtoleranz und Clannachzug an. Das Soros-Gericht ("Menschenrechte") der EU haut dazwischen, wenn sich jemand weigert.

    17
    2
  • Melanie sagt:

    Prima Text 👍

    Zu diesem Thema gibt es sehr spannende Romane, Kinder- und Jugenbücher.

    Nur ein Beispiel von vielen: "Der schwarze Mönch" von Harald Parigger

    8
    1
  • chrome sagt:

    Kreuzzug der Idiotie. Hätte ich in dem Alter irgendeinen gedanklichen Durchfall über die Medien verbreiten wollen, man hätte mir nicht mal die Tür aufgemacht. Inzwischen scheinen die Medienhäuser aus lauter Idioten zu bestehen, die jedem dahergelaufenen geistig verwirrten Schulschwänzer gleich ein Mikrophon in die Hand drücken, und das Gesagte entweder ungeprüft oder dann ideologisch gefärbt in die ganze Welt hinaustragen. Schliesslich will man der Erste sein, der den gesagten Müll verbreitet.

    13
    1
  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Mein grosser Respekt für diesen gut fundierten Bericht über den Kinderkreuzzug. Es sind schon viele Jahrzehnte her, dass ich als Jugendlicher „Die Kinderkreuzzüge“ in 2 Bänden, die ich in der elterlichen Bibliothek gefunden hatte gelesen, ja verschlungen habe. Nun weiß ich mehr über die historischen Begebenheiten.
    Der Bezug zum heutigen „Kinderkreuzzug für das Klima/gegen den Klimawandel ist gegeben.

    31
    1
  • brennholzverleih sagt:

    Einfach ein Dankeschön für diesen wundersam-wunderbaren Geschichtsrückblick

    33
    0
  • Putin sagt:

    Ja so etwas aehnliches hat die Jugend von Afrika befallen , da sie in Massen Richtung Norden ziehen um uns von unserem Reichtum zu befreien.

    55
    3
    • Melanie sagt:

      🤣👏👍👌

      11
      2
    • chrome sagt:

      was die wollen ist das Eine. Dass die westlichen Politiker dieses Spiel mitmachen, und die Ankömmlinge nicht schon an der Grenze wieder nach hause schicken, ist das Andere. Ohne Papiere sollte man auf Lebenszeit sein Recht auf Aufenthalt, Asyl und Unterstützung verwirkt haben. Und wer aus einem Land stammt, das nicht aktiv in einen Krieg verwickelt ist, sowieso. Was gibt es da noch jahrelang zu "prüfen" ???

      17
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.