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«Jeder bekommt seinen Anteil»: Morgendämmerung in Damaskus.
Bild: rasoul ali / Alamy Stock Photo / Alamy Stock Photo

Aus Syriens Ruinen steigt ein Drogenstaat empor

Das Assad-Regime ist in kurzer Zeit zum grössten Dealer der Welt geworden. Captagon heisst der Stoff, der den Staatshaushalt finanziert.

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11.12.2022
Beirut Abu Hassan legt seine Kalaschnikow beiseite und nimmt eine kleine weisse Pille aus einer Tasche seiner Thermoweste. «Bitte sehr», sagt er auf Arabisch, «schenk ich dir. Das hält dich 48 Stunden wach.» Er grinst und fügt auf E ...
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27 Kommentare zu “Aus Syriens Ruinen steigt ein Drogenstaat empor”

  • Rudi Mentär sagt:

    Solche Artikel dienen normalerweise dazu, die Bereitschaft für neue "Menschenrechtsbombardierungen" in der eigenen Bevölkerung zu rechtfertigen. Wie wäre es, wenn die völkerrechtswidrigen Angriffstruppen der USA aus Syrien endlich abziehen? Und das Geld aus dem gestohlenen Erdöl dem syrischen Staat zurückgegeben wird?

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  • aronoel sagt:

    Oh da haben wir doch wieder einen Bösewicht. Jetzt dealt er mit Drogen. Fingerzeig?! Was ist den mit der marokkanischen Drogenmafia, die sich in europäischen Städten, auch in CH, breit gemacht hat inkl. Prostitution und Menschenhandel? Direkter Link nach Ecuador. Ebenso die albanische Drogenmafia? Da schweigen die lokalen Medien beharrlich. Es ist wie mit dem Regenbogen. Überall Moral predigen und zu Hause den grössten Saustall mit Mord und Vergewaltigungen durch „Migranten“!

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  • Edmo sagt:

    Auch in Syrien hat der Westen den Arabischen Frühling zur vollen Blüte gebracht: Armut, Elend, Tod, Vertreibung, Islamismus und Zerstörung. Natürlich kann man Assad Skrupellosigkeit und Zynismus vorwerfen. Doch wenn man den Westen als Hauptverursacher der heute in Syrien herrschenden Zustände aussen vor lässt, ist das genau so einäugig wie das geltende Narrativ, dass Russland abgrundtief böse und die Ukraine ein leuchtendes Beispiel für Demokratie, Friedlichkeit und Rechtschaffenheit ist.

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  • fredy-bgul sagt:

    Phantastische Geschichte von Paul WOOD, Phantastisch? Phantastisch! Da steckt sicher viel Recherche dahinter. Alles was der erwähnte Interviewpartner ihm erzählte ist bestimmt wahr und wasserdicht.
    Oder passieren auf diese Art Spaltung, Intrigen und Krieg? Es könnte auch eine phantastische Geschichte des CIA sein.
    Nur lese ich nichts von den schwarz-matt bemalten Air Tractor AT-802 - elektronisch vollgestopft - die in dieser Region Unruhe stiften mit Agenten die dort nicht den Frieden fördern.

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  • severus sagt:

    Man sieht an dem interessanten Artikel,was die Entfachung des syrischen Bürgerkriegs durch Obama alles angerichtet hat.Aber wie man auch jetzt wieder in der Ukraine,wo die linke US-Administration Kleinrussen(Ukrainer)geg.Russen hetzt,sieht:Menschenleben sind linken Ideologen nicht viel Wert.War schon bei Hitler,Lenin,Stalin und Mao so.Die westliche Linke,die vordergründig den Kreuzzug gegen alles mögliche ausgerufen hat-in Wahrheit geht es um Macht-,sollte erst einmal bei sich selbst anfangen.

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    • hansgi sagt:

      Hitler ein "linker Ideologe" ... ? Verwechseln Sie da was?

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      • kurt.alfred.mueller sagt:

        NSDAP = n… SOZIALISTISCHE d… ARBEITERPARTEI

        Wenn sich dann die “Blut und Boden” Ideologie (National, Deutsch) mit dem Sozialismus verbindet geschieht eben das ungeheure!

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      • severus sagt:

        Hitler wird von anderen Sozialisten gerne als nicht zu ihrer Gemeinde gehörend dargestellt. Gibt solche Distanzierung auch bei Stalin. Wo der Sozialismus seine häßlichste u.wahrste Fratze zeigt,das wollen sie allzu gerne abschütteln.Da wird dann alles an den Haaren herbeigezogen,um zu begründen,daß Hitler o.Stalin gar keine Sozialisten waren.Volksgenosse Hitler war, bevor er seinen eigenen nationalistischen, sozialistischen Club (Deutsche Arbeiterpartei) aufmachte, übrigens bei den Kommunisten.

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  • Phantofip sagt:

    Ein guter Beitrag. Allerdings, wenn ich BBC Korrespondent lese, kommen mir Zweifel. Die BBC ist ein Propaganda Medium (COVID, Brexit, Ukraine). Was beabsichtigt dieser Artikel?

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    • activ8 sagt:

      Für mich ist die BBC (abgesehen von COVID, Brexit, Ukraine) 3 Jahrzehnte Saville - ohne das jemand da was gemerkt hat. .. Wenn ich BBC höre, bekomme ich einen extremen Würgereiz. BBC hat für mich durch den Saville Horror und dessen Vertuschung schon vor Jahren jegliche Legitimation verloren.

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  • Querdenker sagt:

    Der Westen hat dem nahen Osten wirklich die Freiheit gebracht, darauf können wir echt stolz sein.
    Verwunderlich, dass die Einnahmen aus dem Erdöl im syrischen Staatshaushalt keine Rolle spielen, ob das damit zu tun hat, dass die Ölfelder von US Truppen besetzt sind?

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  • miggeli1 sagt:

    Leider geht das Captagon dieses Verbrechersyndikats Assad-Putin nicht nach Russland, sondern
    zwecks Zerstörung Europas an deren Jugend und Junkies.Hilfloses Europa.Total versozialisiert.Die USA sind das einzige Land mit wirksamer Antidrogenpolizei.

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  • Seebodenalp sagt:

    Vielen Dank für die Drogen 🇺🇸. Wie immer haben die 🦅 mit ihrem Kriegsverbrechen vollen Erfolg, und die dumme Europäer können sich nicht nur an den vielen Flüchtlingen erfreuen, sondern auch an tollen Drogen. Wenn man solche Freude hat, dann sind Feinde vorzuziehen, da wissen wir, woran wir sind.

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  • Silver Shadow sagt:

    All diese Geschäfte mit Drogen, Kinderhandel, Menschenhandel, Korruption, Mord und Erpressung ist so widerlich und für mich unverständlich, dass ich jeden Tag dankbar und voller Demut dem Tag begegne. Das Leid und Schmerz, das zig tausende täglich ertragen müssen, ist immens. Selbst in den USA schauen die Bidens und Harris zu, wie das letzte Jahr rund 110`000 vor allem junge Leute an einer Überdosis starben. Und keiner unternimmt was, weil die Geschäfte florieren und man die Leute tot will.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Syrien ist ein weiteres Produkt der US/GB Nahostpolitik. Was die Menschen dort erleben mussten und immer noch müssen ist unfassbar. Die Migrationswellen und die Verbrechen in den Zielländern haben dem System des Westen geschadet. Und kein Gericht der Welt wird die Verantwortlichen in Washington, Kuwait, Ankara und London bestrafen.

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  • kostas sagt:

    "Assad Regime" , bis da habe ich gelesen. Danke fuer den "Objektiven" Bericht.

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  • balthasar sagt:

    Das sind die "schmerzlichen" Nachwehen der Ami Nahost Politik. Wen verwundert es, dass die Saat aufgeht.

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  • activ8 sagt:

    Interessanter Bericht.

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