Karl Ove Knausgård: Der Morgenstern. Aus dem Norwegischen von Paul Berf. Luchterhand. 896 S., Fr. 38.90
Karl Ove Knausgård hatte mit seiner sechsteiligen Autobiografie, die im Norwegischen den provokativen Titel «Min Kamp» und im Deutschen aus guten Gründen alternative Titel trug, einen internationalen Sensationserfolg. Das war vor gut einem Jahrzehnt. Im ersten Teil («Sterben») beschreibt er den Tod seines Vaters und die Reaktionen der Familie, im zweiten Teil die Beziehung seines Lebens («Lieben»), im dritten seine Kindheit («Spielen») und so fort. In dem Tausende von Seiten umfassenden Werk spiegelt sich das alltägliche und zugleich abgründige Leben eines Norweger ...
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Prosa ist etwas für Fleißige. Wenn dann der Fleißige am Ende Glück hat, erkennt er den Sinn seiner Mühen. Lyric oder Aphorismen sind etwas für den Statiker. Je länger er hinschaut, desto tiefer die Einsichten.
Ein typischer skandinavischer woker Sozialist
Einfach nicht lesen den langweiligen langstmigen linken Schund
Nach dem "Grossintellektuellen" Noam Chomski stellt uns die WW auch noch den "Grossschriftsteller" vor. Beim "Grossredaktor" Köppel ist wohl der Grössenwahn ausgebrochen.
Jetzt fehlt nur noch der Hinweis auf den "Grössten Feldherrn aller Zeiten" und die Idee, das wäre dann der Putain gewesen.
Die Bücher von Knåusgard nach "Alles hat seine Zeit" (2007), dem Sintflut-Roman, finde ich langweilige Selbstfindungsberichte. So Achziger!