Ich entschuldige mich: Dreimal hintereinander Restaurants in Zürich zu besprechen, kommt einer kulinarischen Kapitulation gleich, wenn man bedenkt, dass die wahren Gourmetabenteuer meist anderswo zu erleben sind. Doch kaum verlasse ich die Stadt, werde ich derzeit jäh mit Heuschnupfen bestraft, der alle fürs Essen wichtigen Sinnesorgane betriebsunfähig macht. Schon weil ich meine Niesattacken keinem Wirt zumuten möchte, verzichte ich derzeit auf Auswärtsspiele.
Und einige Trouvaillen gibt es in Zürich schon noch. Zum Beispiel das «Wolfbächli» am Steinwiesplatz. Einst eine begehrte Ausweichadresse, wenn die Schauspielhausprominenz für einmal keine Lust hatte, nach der Vorstellung i ...
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