Selten haben sich ein Land und ein Dichter so eng verbunden wie Island und Halldór Laxness. Es beginnt damit, dass man in Island immer und überall auf laxnessschen Schauplätzen steht und geht. Die spektakulär an einem Grabenbruch gelegene mittelalterliche Gerichtsstätte Thingvellir, die einsamen Höfe der Westfjorde, der alte Bischofssitz von Skálholt, ja schon der Flughafen von Keflavík, auf dem man als Tourist ankommt: alles auch Roman-Orte. Laxness, 1902 bis 1998, hat seine Heimat beharrlicher als die meisten Schriftsteller in Literatur verwandelt.
Die Liaison der Nation und ihres Dichters reicht aber viel tiefer – wie tief, ergründet die nächste Woche auf Deutsch erscheinend ...
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