Vor der Finalsendung von «Die grössten Schweizer Hits» auf SF1 meldete sich letzte Woche im Tages-Anzeiger der Schweizer Historiker Jakob Tanner zu Wort. Das ehemalige Mitglied der Bergier-Kommission nahm das Fernsehereignis zum Anlass, sich ein paar Gedanken über die Konjunktur des Nationalen zu machen. Unter dem Titel «Das neue Wohlbehagen im Kleinstaat» stellt Tanner fest, die «emotionale Identifikation mit der Schweiz» sei «wieder intakt» – nach den «schweren Störungen ab den 1990er-Jahren». Der Historiker spricht von einer «Wiederversöhnung mit der Heimat», die ein einziges «Zauberwort» ermöglicht habe: «Swissness».
Tatsächlich liegen nationale Symbole im Trend. ...
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