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Grenzenloses Misstrauen: Präsident Biya mit Gattin Chantal.
Bild: CIRO FUSCO / KEYSTONE

Ballade von Kamerun

Einst galt die ehemalige deutsche Kolonie als Stabilitätsanker Zentralafrikas.Heute herrscht Autokrat Paul Biya, 89, mit brutaler Hand.

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24.11.2022
Paul Biya ist der älteste Präsident in Afrika. Der Mann wird im Februar neunzig Jahre alt und hält sich – das Durchschnittsalter der Bevölkerung ist achtzehn Jahre – für unersetzlich. Biya steht für all das, was in Afrika gründlich s ...
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9 Kommentare zu “Ballade von Kamerun”

  • karheimueller sagt:

    Ist sicherlich alles nur das koloniale Erbe der Europäer. Dies werden die afrikanischen Potentaten noch in 100 Jahren behaupten dürfen, lebhaft unterstützt von einer geschichtsklitternden Linken in Europa, die die Weißen grundsätzlich zu Tätern und die Schwarzen zu Opfern macht. Mit dieser Erbschuld rechtfertigt man auch die ungezügelte Armutsmigration von Afrikanern nach Europa. Das die heute lebenden Generationen mit der Kolonialzeit nicht mehr zu tun haben. Was solls. Es passt doch bestens.

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  • Bischi49 sagt:

    Sehr verdankenswert, wie die Weltwoche Volker Seitz Raum gibt, die sonst schamhaft verschwiegenen Verhältnisse in Kamerun zu beschreiben. Nicht zu vergessen ist, dass es zwischen der deutschen Kolonialherrschaft und der staatlichen Unabhängigkeit 1960 de facto französische Kolonie war. Die Gewaltherrschaft von Paul Biya wurde möglich, weil sein Vorgänger und er selbst von den Franzosen gestützt wurde und diese selbst militärisch grausamst (Napalm) gegen die freiheitsliebenden Bamiléké vorgingen.

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  • Silver Shadow sagt:

    Der "Golddigger" hat eine lustige Perücke. Grausame Menschen und nur zum Verachten, keine Worte. Auch hier: der Ausgleich kommt irgendwann.

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  • neptun07 sagt:

    Wenn der Präsident so vom Westen gestützt wird, darf man raten, wo diese Bodenschätze zu welchen Bedingungen verkauft werden. Erinnert an andere Länder!

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  • lektor sagt:

    Typisch Afrika, keinen Schritt weitergekommen

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Dafür gilt nun Zentralafrikanische Republik als stabil. Nicht durch Unterstützung des Westen oder Glancore...

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    • Chrüütlibuur sagt:

      Strategisch ausserordentlich gut gewählt. Schade, dass unsere Strategen nur durch die Wirren gefallener Staaten versuchen Einfluss zu nehmen. Dabei wäre die Gewinnung der Herzen über Generationen gesichert. Die westliche Rohstoff-Strategie tut sich und uns keinen Gefallen. Aber leider bestimmen Eugeniker die Ideologie und die heisst: "Es gibt zu viele Menschen für zu wenig Ressourcen." Dabei bearbeitet die Menschheit erst die oberen 3 km der 80 km des Erdmantels. Eine eugenische Lüge.

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  • bliggi sagt:

    Das Durchschnittsalter von Kamerun sei 18 Jahre schreiben sie, kann nicht sein!

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