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Bauverbotszone

Wie die Stadt Bern wegen der Hüttensiedlung Zaffaraya das Recht verbiegen wollte und dabei auf die Nase fiel. Wie die Hauptstadt wegen der ­Hüttensiedlung Zaffaraya das Recht verbiegen wollte und dabei auf die Nase fiel.

Hubert MooserHubert Mooser
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12.05.2016
Die Vorgeschichte des Zaffaraya ist tumultuös. Im Sommer 1985 bauten Hausbesetzer beim Gaswerkareal im Berner Marzili eine illegale Hüttensiedlung. 1987 räumte die Polizei das Gelände. Dann hauten die Zaffarayaner, wie sich die Hausbesetzer nannten, in der Stadt mächtig auf den Putz. Der Gemeinderat knickte ein und liess sie in der Nähe der Autobahnauffahrt Neufeld ihre Bretterbuden aufstellen. Eigentlich dachte man damals an maximal sechs Monate, inzwischen sind fast dreissig Jahre daraus geworden. 2008 ging das Grundstück in den Besitz der Eidgenossenschaft über, und nun stehen hier nicht mehr bloss Bretterbuden, sondern durch das Zaffaraya ohne Baubewilligung erstellte Einfamilien ...
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