Es werden immer wieder hitzige Debatten darüber geführt, was Amerikaner zu Amerikanern macht. Ist es das Bekenntnis zur Demokratie? Das hätten sie wohl gern. Ist es die Vorliebe für Baseballmützen? Das kommt der Sache schon näher. Obwohl: Was haben eine amerikanisch-kubanische Kindergärtnerin mit Baseballmütze in Okeechobee, Florida, und ein amerikanisch-koreanischer Deli-Besitzer mit Baseballmütze in Downtown Manhattan gemeinsam ausser eben Baseballmütze und Pass? Der Baseballmütze fehlt die identitätsstiftende Grösse.
Mehr Potenzial hat die Erfahrung des kollektiven Scheiterns beim Absingen der amerikanischen Nationalhymne. Die Obertöne des «Star-Spangled Banner» sind für ...
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