window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Veritable Debatte: Autorin Schunke.

Begafft im Bikini

Im Netz wird man mit anzüglichen Komplimenten leicht fertig. Aber was tun, wenn man im Freibad halb nackt angestarrt wird?

29 111 12
22.07.2022
Als jemand, der sich früh ein Zubrot mit der Tätigkeit als Model verdient hat, ist man es gewöhnt, dass Männer bisweilen auf schöne, mitunter auch sexy Fotos entsprechend reagieren. Das heisst natürlich nicht, dass man sich obszöne Komme ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

29 Kommentare zu “Begafft im Bikini”

  • r.sf sagt:

    jetzt mal aber halt, die Sache im Freibad ist eben leider nicht wie beim Huhn und dem Ei: ZUERST kommt die schoene, spärlich bekleidete Dame, DANN kommen die Blicke. Die Dame ist freiwillig unverschleiert, und hingucken sollte man deshalb auch dürfen. Anstarren ist plump, aber auch nicht verboten, Handy zücken ist ein no-go. Aber nicht hingucken dürfen ist, als müsste man beim Betrachten einer Skulptur im öffentlichen Raum Autorenrechte entrichten. Tut mir leid, ich schaue hin, wenn ich will..!!

    0
    0
  • ady sagt:

    Wenn eine Frau irgendwelche Interessen an mir hat und dann sich einfach in mein Leben einmischt, dann könnte ich ja auch eine imaginäre Opferrolle aufbretzeln.
    Dann geh nicht in das Freibad, wenn Dir diese Bühne nicht gefällt.
    Wir leben in einer verklemmten, liebeshungrigen und zu-sich-selbst-verlogenen Gesellschaft. Da gibt es Verlierer. Und ja das kann Interessenkonflikte geben.

    1
    0
  • hasko sagt:

    Ja so ist es wohl und nicht immer angenehm! Aber nur die Ruhe, das bessert mit zunehmendem Alter von selbst.

    10
    1
  • Stephan B. sagt:

    Das Problem sehr vieler Männer ist, dass sie sich völlig überschätzen. Meinen sie spielen optisch & Intellektuell in der Champions League, dabei reichts oft nur für Kreisliga. Dazu kommt die Gruppendynamik und wenn sie dann alleine vor Dir stehen fassen Sie sich ständig an die Nase & Ohren weil sie so unsicher sind. Ich schaue auch gerne( NICHT GAFFEN!!)

    9
    1
  • yvonne52 sagt:

    Ich wäre ja dafür, dass man wieder die Frauen-Badi einführt. Allerdings ist es dort auch nicht mehr sicher, da ja jetzt Männer als Frauen verkleidet und sich als Frauen fühlend, überall freien Zugang haben. Aber dann wird man (oder frau) wenigstens nur von andern Frauen angeglotzt. Weiss jetzt auch nicht, ob dies eine reale Verbesserung wäre.

    6
    1
    • Die Filzlaus sagt:

      So eine Frauen-Badi gibt es, das „Paradiesli“, Bern, Marzili-Freibad. Das ist ein FKK Bad nur für Damen und somit ist man dort ziemlich sicher, dass nur weibliche Gäste da sind 😄. Ich mag es aber nicht wegen der hohen Bretterwände rundum. Ist für mich wie ein Gefängnis.

      3
      0
  • miggeli1 sagt:

    Mein Kommentar verschwand. Sind die empfindlich!Ich sags jetzt freundlicher, jede Französin ergötzt sich ob den auf sie gerichteten Männer- und noch mehr Frauenblicken, vorausgesetzt ihre Erscheinung bewirkt das.Ich finde es typisch deutsch evtl. auch schweizerisch darüber zu lamentieren.Gut aussehen und schön sein sind zweierlei.Man erinnere sich an Edith Piaf - ein Männerschreck - die aber über eine am Arm ihres mec promenierende Schönheit neidlos sang: Oh, qu'elle etait belle..............

    7
    4
  • gandor sagt:

    Jede Weiblichkeit die Bikini tragen KÖNNEN sollten dies auch tun. Was ist verfehlt daran ? Voyeure und sonstige Lüstlinge sollten diese Bereiche schlicht und einfach meiden und mit einer schönen Wanderung vorlieb nehmen.

    4
    0
  • Markus Raess sagt:

    Es gibt auch Lehrlinginnen denen man sagen muss wie Sie sich anzuziehen habe damit ich als Mann nicht als Voeur da stehe

    11
    0
  • severus sagt:

    Völlig richtig. Aber bitte um Milde für ältere, weiße Männer. Bewundernde Blicke kann nicht jeder unterdrücken. Denn träumen ist doch wohl erlaubt. Denn (noch) sind die Gedanken frei. Das richtige Problem ist die mangelnde Achtung anderer Kulturkreise vor dem anderen Geschlecht. Es ist dort Objekt, kein Subjekt. Und wird dort dementsprechend behandelt.

    11
    0
  • urswernermerkli sagt:

    Verhärmtere Frauen werden dann wohl einfach vergewaltigt...

    3
    0
    • Die Filzlaus sagt:

      Die lapidare Antwort wäre: Wartet 50 Jahre, irgendwann mal hört das auch auf. Für mich hat es zwei Seiten: Entweder die Gafferei ist noch erträglich, dann reagiere ich mit (Galgen) Humor. Wenn es aber aufdringlich, frech und fast gefährlich wird ist fertig mit lustig; Kampf oder Flucht ist angesagt. Frechheit, in so eine Situation gebracht zu werden!

      8
      0
      • Da wär noch was sagt:

        Es gibt keine Altersgrenze um vor Gewalt, auch sexueller, sicher zu sein. Lesen Sie einmal ein paar Wochen auf der Homepage: "Politikversagen", dann werden Ihre Illusionen pulverisiert werden.

        4
        0
        • Die Filzlaus sagt:

          Stimmt, ich weiss das wegen der Altersgrenze. Es wird aber schon weniger belästigt als wenn man noch das blühende Leben ist. Danke für den Tipp!

          3
          0
          • Da wär noch was sagt:

            Da ich Ihre Kommentare sehr oft lese und imteressant finde, glaube ich, dass das einen interessanten Kaffeeklatsch geben könnte, wo es möglicherweise ausgekühlten aber keinen kalten Kaffee gäbe. Alles Gute, weiterhin interessante Meinungen und Kommentare und liebe Grüsse in die Region Bern aus der Ostschweiz

            0
            0
  • Alibaba sagt:

    Wieviele Frauen gehen mit ihrem sexy Bikini oder dem übrigbleibenden Rest in die Badi, weil sie „so lüstern angestarrt“ werden WOLLEN ???😷😎

    24
    12
  • Rasiermesser sagt:

    Zum Problem volljähriger Models im Freibad, die sich nicht zu helfen wissen & Öffentlichkeit und Behörden um Hilfe & Empörung anflehen, darf aufgeklärt werden: Traurigerweise haben Regierungsstellen aufgrund höherer Vorgaben den Bevölkerungsaustausch von vermeintlich weissen Machos gegen Völker aus Wüstenregionen vorgesehen. Das Buntland diverser Werte sieht vor den Mixkonflikt der Mehrheitsgesellschaft zu überlassen: In Arabien gibt es keine Freibäder, doch das romantische 4+1 Nacktbad dahoam!

    27
    0
  • Bischi49 sagt:

    Frau Schunke, Sie sind eine schöne Frau. Ich nehme an, dass Sie diese Aussage als ästhetisches Statement und nicht als sexistisch zu verstehen wissen. Nun, aus eigener Erfahrung, ziehen schöne Frauen im Bikini Männeraugen an wie Magnete. Es braucht einen Willensakt, nicht hinzustarren, sondern nur diskret zu hinzuschauen. Männer aus Kulturkreisen, denen der Anblick schöner Frauen in der Öffentlichkeit verwehrt ist, schaffen das nicht. Drum heisst‘s ja auch „Wir“ und nicht „Sie schaffen das“.

    42
    0
    • Die Filzlaus sagt:

      Das geht in die Richtung, wie ich denke: Wirklich schöne Frauen werden begafft wie die Kronjuwelen in London: „Der Wahnsinn! Unerreichbar für mich!“ Ob es aber für die Beautys dadurch erträglicher wird - nein. Es ist und bleibt lästig, unangenehm. Ich reagiere ganz verschieden, je nach Situation und meiner Laune. Auch schon passiert ist, dass ich höflich auf zwei Gaffer-Kerle zugehe und frage, ob wir uns eigentlich kennen. Sie erröteten wie Schulmädchen, waren baff. 😆 Klappt aber nicht immer.

      12
      3
      • Da wär noch was sagt:

        "Nein, leider noch nicht. - Aber, wenn Sie wollen, dann können wir das gerne ändern, darf ich Sie im Schwimmbadrestaurant auf ein Getränk einladen?"

        3
        0
        • Die Filzlaus sagt:

          Ach so! Warum nicht? Ich trinke gerne Kaffee; ich freue mich! 🤸🏼‍♂️

          3
          0
          • Da wär noch was sagt:

            Da ich Ihre Kommentare sehr oft lese und imteressant finde, glaube ich, dass das einen interessanten Kaffeeklatsch geben könnte, wo es möglicherweise ausgekühlten aber keinen kalten Kaffee gäbe. Alles Gute, weiterhin interessante Meinungen und Kommentare und liebe Grüsse in die Region Bern aus der Ostschweiz

            0
            0
  • Da wär noch was sagt:

    Die Geschichte wegen Brüderle ist Jahre alt und eine Lappalie und nur, weil der Dame Brüderle nicht gepasst hat, aber die Riesenchance für ihre Bekanntheit geboten hat, wurde das draus gemacht, was es wurde. - Was befremdet, ist eine Autorin, die sich nicht mehr traut Ross und Reiter zu nennen, sobald es um oft viel gröbere Übergriffigkeiten von Männern handelt, meist aus Nordafrika, dem Mittleren Osten und Südosteuropa, die sich unterdessen auch Massenschlägereien in Schwimmbädern liefern.

    28
    0
  • rusch sagt:

    Absolut richtig Frau Schunke. Nur weiss ich immer noch nicht genau; warum diese Frauen das obenohne in Schwimmbad fordern. Gleichberechtigung? Dürfen dann Männer Bikini Oberteile in der Bädern tragen? Oder ist es eher eine Voyeur - oder exhibitionistische Ader?

    20
    1
  • Wisliger sagt:

    Absolut und mit Wort für Wort ganz genau auf den Punkt gebracht! BRAVO.

    16
    3
  • Mueller sagt:

    Die Geister, die wir riefen ( wir schaffen das) werden wir nie mehr los! Was wird mit diesen unzivilisierten Horden, wenn unserer Gesellschaft das Geld ausgeht? Die werden plündernd und brandschatzend durch unsere Gassen ziehen !

    43
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.