Es war der letzte Arbeitstag im Parlament für Didier Burkhalter. Der Aussenminister erschien wie immer gut gebräunt, seine Laune dagegen war weniger strahlend. Einmal mehr hatte ihm die Finanzkommission ein Geschäft aufs Auge gedrückt, das die Höhe der Entwicklungshilfe im Visier hatte. Die Motion forderte, dass die öffentlichen Entwicklungsausgaben künftig nicht mehr an einen Richtwert gebunden sein sollten. Konkret ging es um die Aufhebung der sogenannten APD-Quote («Aide publique au développement»).
Die Debatte geriet zu einem Schaulaufen der Freunde und Verteidiger des Aussenministers. Kaum hatte der Kommissionssprecher und Parteikollege Burkhalters, der Luzerner FDP-Nation ...
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