Beginnen wir mit einer privaten Reminiszenz: Es war im März 2000 in New York. Ich hatte mich mit Freunden nach Manhattan aufgemacht, um dort meinen Frühlingsbonus sinnlos für Kleider, kalifornischen Rotwein und Smith-&-Wollensky-Prime-Ribs zu verpulvern. Das Wetter war traumhaft. Im Central Park pfiffen die Vögel, und an der Madison Avenue hatte sich das Angebot an geldvernichtender Sommermode abermals vervielfacht. Ich war unterwegs mit zwei Berufskollegen, die sich beide fundiert an den Börsen beteiligt hatten. Der eine hatte kürzlich 90000 Franken verdient. Der andere verfolgte beruhigt die Entwicklung seines sich laufend verdoppelnden Vermögens, das auf den Verheissungen eines ...
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