Man muss dieses Bild der Ohnmacht genau betrachten. Drei Polizisten knien auf dem Mann am Boden. Einer hat seinen Stiefel auf dessen blutüberströmtes Gesicht gesetzt. Es ist nicht das eine Knie, das dem schwarzen George Floyd die Luft abdrückte und sein Leben beendete und damit eine gesellschaftliche Wutbewegung auslöste, die unter dem Namen «Black Lives Matter» wie eine Brandwalze der Zerstörung durch die amerikanischen Innenstädte rollte.
Es ist vorerst nur dieser Stiefel im Gesicht. Und der Mann lebt.
Dennoch ist das Bild ikonografisch. Es erzählt von der Ohnmacht des Bürgers, der sich in diesen Tagen gegen die Politik der deutschen Regi ...
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