Es hat sich wieder einmal eine ausserparlamentarische Kommission zu Wort gemeldet. Die Eidgenössische Kommission für Familienfragen (EKFF) will, so ihr jüngster Politik-Rundbrief, die Anerkennung von betreuenden Angehörigen auf Bundesebene stärken. Fast alle Menschen würden irgendwann im Leben während einiger Zeit eine angehörige Person betreuen.
Ein Viertel von ihnen reduziere deswegen das Erwerbspensum. Viele Angehörige erhielten weder eine finanzielle noch gesellschaftliche Anerkennung. Aus Sicht der Kommission sollte man da Abhilfe schaffen, und zwar, wie gesagt, von der Bundesebene aus.
Zum einen durch Massnahmen zur Entlastung und zur Anerkennung der Care-Lei ...
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Da kommt mir einfach in den Sinn, dass die Kesp eigentlich die richtige Stelle für ihn und seine Familie ist. Das ist Fürsorge!
Narzissmus pur. Hinterhältigkeit ebenso. So jemand dürfte die Schweiz nie repräsentieren. Aber er wird in seiner Welt ein „Durchhalten“ geplant haben. Das geht indes nur mit Gleichgesinnten . Diese verdrücken sich langsam . Der übrige BR, der ebenfalls „alt“ aussieht, ist da sicher keine Hilfe.
Das Spiel ist einfach, mit den Kommissionen können die Politiker und Bundesräte bei unliebsamen oder aufwendigen Anforderungen eben diese Kommissionen anrufen, eine sog. Expertenreihe einsetzen und der Clou dabei ist.
1. Sie können das Denken, das eh nicht mehr eine Kernkompetez der Politiker ist delegieren.
2. Damit können sie ganz einfach die Verantwortung abgeben - das haben die Experten so entschieden.
3. Können sie sich wie Alin es vorlebt, sich um wesentlichere Dinge kümmern.
4. Sauerei.
Die Linke will vor allem Eins. Immer mehr Institutionen mit immer mehr Angestellten ihrer Couleur und somit immer mehr Steuergelder verteilen. Denn nicht wahr, Geld hat der Staat ja im Überfluss. Man muss es nur holen.
Das Bundeshaus, inkl. bes. die vielen unnötigen Stellen, gehört einmal richtig von Anfang bis Ende ausgemistet, und zwar von ganz oben bis ganz unten. Wir Steuerzahler bezahlen diesen Irrsinn: Ein Irrenhaus, was man spätestens bemerkt, wenn man hört, was dort los ist und was die rauslassen. Ich sag es immer wieder: Die kann man alle in der Privatwirtschaft nicht gebrauchen. Sie stünden wegen Ineffizienz und der Korruption blitzartig auf der Strasse.
Hinzu kommen Hunderte externer Dienstleister, um die Bundesverwaltung zu "entlasten". Drain the swamp!
Scheinbar haben wir eine nicht mehr überschaubare Anzahl Kommisionen. Da sich ja keine davon von selbst auflöst, sollte man dringend eine Ausser ' Parlametarische' Kommission einsetzen und überflüssige abschaffen. Mir scheint, dass Chefs, hier Politiker, möglichst viele Personen unter sich haben wollen. Wenn's auch nichts bringt.
Verstehe ich Sie richtig, Sie wollen - um die Anzahl der Aussenparlamentarischen Kommissionen zu reduzieren - eine weitere AK einsetzen und sie mit der Reduktion beauftragen? Ist das ein Scherzbeitrag? Dann finde ich ihn lustig. Amsonsten: Erstens bilden sich diese Kommissionen weitgehend "selber" d.h. auf Geheiss und gemäss den Bedürfnissen ihrer Interessensgruppen, und zweitens müsste hier wenn schon das Parlament intervenieren, eine demokratisch (sic!) gebildete Institution.